Irgendwie rast die Zeit mal wieder und ich komme zu nichts. Nun also mit über einer Woche Verspätung ein paar Bilder vom Beerfest. Um 17:30 Uhr begann meine Volunteer-Schicht für Abita Beer - eine Brauerei aus dem Süden Lousianas, bekannt für ihr Purple Haze und Strawberry Harvest (natürlich nur unter den wahren Bierfans).
Die Vorbereitungen
Um 19 Uhr hieß es für mich freundlich lächeln und los gehts! Gaaanz viele Biere köpfen und freudestrahlend auf die zich vorgehaltenen Probierbecher verteilen und dabei natürlich Werbung für Abita machen. In den nächsten 1 1/2 Stunden hatte ich das Gefühl, die Leute würden alle nur zu uns kommen. Ich sah zumindest aufgrund der Massen keinen anderen Stand mehr. Nach 2,400 eingeschenkten Probierbechern hieß es dann bei uns Schicht im Schacht... kein Bier mehr da! Oh oh! Dabei sollte das Bierfest noch bis 23 Uhr gehen und es war gerade mal 20:30 Uhr. Ähnlich erging es dann auch nach und nach Ständen um uns herum, weshalb einige Besucher zurecht wütend wurden. Die hatten 25 Dollar Eintritt bezahlt und von den 225 angepriesenen Biersorten zum Testen waren schnell nur noch ein paar Handvoll übrig. Das sollte mich aber nicht weiter stören, ich griff mein unerwartetes Trinkgeld und schwirrte los zu meinen Freunden und genoß den Rest des Bierfestes. Durch mein Volunteering für Abita hatte ich natürlich auch noch ein paar Flaschen Bier abgegriffen, die der Marketingmensch so mitgebracht hatte. Also andere Sorten, als die, die zum Testen zur Verfügung standen. Da war es für uns dann ja auch nicht sooo schlimm, dass man kaum noch etwas probieren konnte - wir hatten ja ganze Flaschen und nicht nur 2ounce-Becherchen :)
Chris, ein Freund deutscher Nationalität , der dank mir umsonst zum Beerfest Vergnügen kam
Chris, Javier und noch ein Chris (Kolumbianer)
Afterparty im Capones - da habe ich wohl mal wieder an die männlichen Leser gedacht ;)
Afterparty im Rileys (Irish Pub) - dort ist immer super Live-Musik und der Laden ist gut besucht, sehr zu empfehlen
Fazit: Interessante Erfahrung, seeeehr viele nette Besucher, gute Musik auf dem Fest und danach, aber ein Tipp für alle, die so etwas mal irgendwo in den Staaten für einen Eintrittspreis besuchen: Kommt dann, wenn das Fest losgeht, nicht erst 2h später, dann ist nämlich nix mehr da. Der Marketingmensch von Abita hat schon für etliche große Brauereien gearbeitet und viele solcher Feste mitgemacht und es sah wohl überall ähnlich aus. Die meisten Besucher testen ja auch nicht nur einmal die 2ounce, sondern bleiben am Stand stehen und lassen sich weitere Becher füllen, da fließt das Bier natürlich schneller.
Ich hatte meinen Spaß und hab ein paar neue Leute kennengelernt. Dazu noch Trinkgeld - meine Erwartungen an diesen Freiwilligen-Job wurden übertroffen.
Ich hatte meinen Spaß und hab ein paar neue Leute kennengelernt. Dazu noch Trinkgeld - meine Erwartungen an diesen Freiwilligen-Job wurden übertroffen.
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